Von 20-24 Februar hielten wir unseren ersten Wildlife-Workshop in den Highlands ab. Nicht nur Teilnehmer sondern auch Wetter erwiesen sich als sehr freundlich, sodass wir all unsere Wunschmotive unter hervorragenden Bedingungen ablichten konnten.
Am Morgen des ersten Tages ging es gleich mit den Schneehasen los. Nicht einmal ein kleiner Schneesturm konnte uns davon abhalten die weißen Hasen zu finden und abzulichten.
Nachdem wir einige Aufnahmen im Kasten hatten, begaben wir uns am Nachmittag zurück ins Tal und schossen noch einige Bilder von den schottischen Moorschneehühnern.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Hirsches. Begleitet von leichtem Schneefall, konnten wir einige stimmungsvolle Aufnahmen machen. Mit den großen Brennweiten gelangen uns sogar Portraits von den stattlichen Geweihträgern.
Nachdem sich der Schneefall am Nachmittag etwas gelegt hatte, widmeten wir uns auch noch der Landschaft. Dabei bot uns der dortige Fluss ein willkommenes Motiv für Langzeitbelichtungen. Durch sein dunkles Flussbett wirkte es, als würde er schwarzes Wasser führen.
An unserem dritten Workshop-Tag machten wir uns wieder auf den Weg zu den Schneehasen. Dabei präsentierte sich nicht nur das Wetter von seiner Schokoladenseite. Insgesamt konnten wir an diesem Tag acht verschiedene Hasen ausfindig machen. Die Speicherkarten hatten ganz schön viele Daten zu verarbeiten :-)
Zum Ausklang des Tages gab es dann -bei Tee und Kuchen- eine Bildbesprechung in der gemeinsamen Unterkunft.
Die Schneehühner standen am vorletzten Tag auf dem Programm.
Nachdem wir mit dem Aufstieg begonnen hatten, waren wir überrascht, dass wir schon relativ früh die ersten Rufe der Vögel vernehmen konnten.
Obwohl ihr Gefieder farblich hervorragend an die Schneelandschaft angepasst ist, kann man sie doch um einiges leichter sichten wenn sie in Bewegung sind.
Vier Männchen zankten und verfolgten sich über einen längeren Zeitraum. Dadurch hatten wir viele Möglichkeiten um die Hähne abzulichten.
Für den letzten Tag hatten wir uns dann eine kleine Überraschung einfallen lassen. Da wir während der ersten vier Tagen -auch dank des Wetters- die Zeit hervorragend zum Fotografieren nutzen konnten und sehr zufrieden mit unserer Ausbeute waren, entschlossen wir uns, ein Risiko bei der letzten Motivwahl einzugehen.
Doch bevor es so weit war, verbrachten wir noch den Vormittag bei den Moorschneehühnern.
Das Wetter zeigte sich abermals von seiner schönen Seite. Durch den strahlend blauen Himmel wirkten unsere Aufnahmen der Moorhühner nochmals komplett anders als noch vier Tage zuvor.
Kurz nach Mittag machten wir uns dann auf den Weg um das letzte Kapitel des Workshops -mit den Überraschungsmotiven- aufzuschlagen.
Nach rund 50 Minuten Fahrtzeit war es dann soweit.
Wir bereiteten die Ausrüstung an der letzten Location vor und warteten ab ....
.... und dann kamen auch vier Stück von ihnen .... Rotmilane.
Knapp eine Stunde ließen sie sich fotografieren ehe sie wieder verschwanden.
Dies war für alle ein erfolgreicher Abschluss dieser fünf Tage.
Am Abend saßen wir nochmals bei einer gemütlichen Bild- und Abschlussbesprechung beisammen und genossen unser Kingfisher-Bier (das überraschend gut schmeckte)
An dieser Stelle ein herzlichen DANKESCHÖN an alle Beteiligten !
Wir blicken schon sehr gespannt auf die nächsten Winter-Workshops im Februar 2018 und freuen uns natürlich über jede Anmeldung :-)
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